Eduhub Webinar zum Peerfeedback

Webinar "Peerfeedback in schreibintensiven Seminaren"
Roman Banzer, Hochschule Lichtenstein

Roman Banzer Begrüdung den Einsatz von Peerfeedback und gibt sein Ideen weiter, welche er für seine Veranstaltungen als Grundsatz definiert hat und in seinem Seminar einsetzt. So auch, dass Feedbacks nie Anonym gegeben werden und nie negative Feedbacks gegeben werden sollen. Anstelle von negativen Feedbacks sollen Fragen gestellt werden.

Wie sieht Roman Banzers Anlage in groben Zügen aus:
  • Organisatorisch bildet er in den Seminargruppen 3er Gruppen, die sich nach einem Terminplan gegenseitig Feedback geben.
  • Technisch wir die Lernplattform Moodle eingesetzt und darin das Forum, welches mit dem Feedback Abgabetermin dann geschlossen werden kann. Wer die Termine nicht einhält, erhält bei der Schlussbewertung pro Versäumnis 1 Note abzug.
Interessierte können sich die spannenden Ausführungen von Roman Banzer hier auf der Aufzeichnung anhören und sehen: http://bit.ly/c7RCpv

    1. Kolloquium "ICT und Unterricht" der PHBern

    Notebooks, Netbooks und Tablets im Unterricht
    Karin Schachner, Bundesrealgymnasium Wels, PH OÖ, Österreich

    Frau Schachner hat über ihre langjährige Erfahrung mit Notebookklassen und E-Learning berichtet. Sie hat erklärt, worin aus ihrer Sicht der Mehrwert beim Einsatz von ICT im Unterricht liegt - nämlich für die Lernenden in der Individualisierung und für die Lehrperson in der Erleichterung der Korrekturarbeit.

    Sehr spannend die positiv formulierte Aussage:
    • Mit ICT bleibt gute Didaktik gut
    Ergänzend schilderte sie, wie motiviert die Jugendliche in digitalen Umgebungen oder mit Notebooks arbeiten. Im Gegensatz dazu, wie es vor einigen Jahr noch war, stelle die Organisation der Ausrüstung kein Problem mehr dar, weil die Jugenlichen bereits ausgerüstet seien.

    Von den Eltern werde eher erwartet, dass die Lehrperson die Steuerung  über die Häufigkeit des Einsatzes von ICT übernommen werde.
    Frau Schachner Worüber man sich Gedanken machen müsse, sei die Lernkultur, welche man den Jugendlichen als Homo Zappiens (Wim Veen) biete.

    Abschliessend gibt Frau Schachner Tipps, wann sie davon abrate, eine Netbookklasse zu übernehmen. Die wichtigsten Aussage meiner Meinung nach:
    • wenn die Lehrperson frontal unterrichten wolle
    • wenn die Lehrperson Ihren Aufwand reduzieren wolle